Thursday, July 27, 2006

Reiselust

Thomas Mann kirjassaan Der Tod in Venedig:

"...eine seltsame Ausweitung seines Innern ward ihm ganz überraschend bewusst, eine Art schweifender Unruhe, ein jugendlich durstiges Verlangen in die Ferne, ein Gefühl, so lebhaft, so neu oder doch so längst entwöhnt und verlernt, dass er, die Hände auf dem Rücken und den Blick am Boden, gefesselt stehen geblieb, um die Empfindung auf Wesen und Ziel zu prüfen.

Es war Reiselust, nichts weiter; aber wahrhaft als Anfall auftretend und ins Leidenschaftliche, ja bis zur Sinnestäuschung gesteigert. Seine begierde ward sehend, seine Einbildungskraft, noch nicht zur Ruhe gekommen seit den Stunden der Arbeit, schuf sich ein beispiel für alle Wunder und Schrecken der mannigfaltigen Erde, die sie auf einmal sich vorzustellen bestrebt war: er sah, sah eine Landschaft, ein tropisches Sumpfgebiet..."

Tämä on minusta kirjan parhaita kohtia, koska siinä kerrotaan kuvaillaan Gustav Aschenbach:in valtaamaa halua jonnekin muualle, pois, tuntemattomaan. - Tämän Reiselust:in koen kotiäitinä niin läheiseksi tunteeksi...

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